Fragen & Antworten zur Raucherentwöhnung mit Hypnose
Die häufigsten Fragen zur Raucherentwöhnung durch Hypnose:
Kurzes Infovideo - wie funktioniert eine Raucherentwöhnung durch Hypnose?
Ist Hypnose zur Raucherentwöhnung überhaupt etwas für mich? Denn ich hab keine Erfahrung mit Hypnose.
Das ist verständlich und da geht es Ihnen wie 95 % meiner Klienten. Die gute Nachricht ist: Es braucht keine Vorerfahrung, um Hypnose erleben zu können. Kurz gesagt: Eine Raucherentwöhnung mit Hypnose eignet sich grundsätzlich für jeden Menschen, der mit dem Rauchen aufhören möchte und endgültig genug von Zigaretten hat. Hypnose unterstützt Sie dabei effektiv auf bewusster und unterbewusster Ebene. Wichtig dabei, ist der feste Entschluss, auch wirklich mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Wollen Sie nicht wirklich aufhören, oder hören Sie nur auf, weil Ihr Partner das möchte, dann ist wahrscheinlich so ziemlich jede Methode zum Aufhören ungeeignet. Man kann natürlich niemanden zum Nichtraucher zwingen. Erst die Entscheidung, etwas wirklich von sich aus an der eigenen Situation ändern zu wollen, wird Sie in Kombination mit der Hypnose zum gewünschten Erfolg bringen können. Meine Aufgabe ist es dabei, Sie mit Hypnose zu unterstützen, damit der Weg zum Nichtraucher viel einfacher wird.
Aber die Entzugserscheinungen vom Nikotin sind doch unerträglich, ich glaub nicht, dass ich das durchhalte ...
Ja, das ist eine der Ängste, die viele Raucher haben. Stellen Sie sich jetzt aber folgende Frage: Wie kann es dann sein, dass es Raucher gibt, die 30 Jahre ihres Lebens 50 Zigaretten täglich rauchen und dann aber von einem Tag auf den anderen ohne die geringsten Entzugserscheinungen aufhören können? Körperliche Symptome - wenn sie überhaupt stattfinden - beschränken sich bei manchen auf ein gewisses Gefühl der inneren Leere, das sich in der Mitte des Körpers abspielt. Es schmerzt nicht, aber es ist auch nicht angenehm. Wir können somit höchsten von einem "Entzügchen" sprechen bei Nikotin. Schauen wir uns dazu die Wissenschaft genauer an:
Ihr Körper baut um sich zu schützen laufend das Gift Nikotin ab und nach bereits spätestens 4-7 Tagen hat sich auch der Spiegel der Botenstoffe (Serotonin und Dopamin) großteils wieder normalisiert. Alle Entzugserscheinungen die nach dieser Zeit auftreten sind somit rein psychischer Natur. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass diese Empfindungen nicht wirklich da sind, aber hier werden die physischen mit den psychischen Entzugserscheinungen verwechselt.
Psychische Entzugserscheinungen treten wegen zwei Gründen auf: 1. Die innere Programmierung, das bedeutet, es kommen verschiedenste Manipulatoren dazu, die uns über die Jahre eingeimpft worden sind: Durch die Gesellschaft, die Werbung, das Umfeld, unsere Vorbilder usw. Denn fast jeder Mensch kennt Geschichten von Rauchern, die schlimme Entzüge hinter sich haben, dadurch ist das Unterbewusstsein des Rauchers schon manchmal vorprogrammiert. Das nennt sich dann in der Psychologie eine „selbsterfüllende Prophezeiung“ – das heißt, es tritt genauso ein, wie man erwartet, dass es passieren wird.
Der 2. und wichtigste Grund für diese psychischen Entzugserscheinungen ist, weil ein innerer Kampf beim Aufhören da ist. Man versucht sich mit (meist falsch angewendeter) Willenskraft vom Rauchen abzuhalten, während der unterbewusste Teil in einem die Zigaretten zurück haben möchte und protestiert, weil es jetzt eben zum Beispiel keine Alternative mehr hat zum Entspannen, man sich keine Pausen mehr gönnt oder kein Sicherheitsgefühl mehr da ist. Und durch dieses innerliche Protestieren entstehen dann diese vorher erwähnten psychischen Erscheinungen. Mit dem Rauchen aufzuhören wird dann als „Rauchen aufgeben“ empfunden, sprich man gibt etwas auf, was immer mit Verlust empfunden ist und negativ wahrgenommen wird, weswegen das Unterbewusstsein sich eben dagegen wehrt.
Die Erklärung, warum jetzt gerne die körperliche Sucht und die Entzugserscheinungen überverkauft werden, liegt hier wie in vielen anderen Bereichen leider unter anderem beim Geld. Weil mittlerweile investieren sogar die Tabakhersteller sehr viel Geld in die Pharmaindustrie, um an dem Verkauf von Nikotinersatzpräparaten teilzuhaben. Vielleicht fragen Sie sich jetzt warum diese Branche das machen sollte, weil eigentlich sollten die beiden Industrien ja Feinde sein. Warum das so ist erklären Veröffentlichungen der Umsätze von diesen pharmazeutischen Produkten: Denn durch Nikotinersatzpräparate werden jedes Jahr über 1,7 Milliarden Dollar umgesetzt. Würden wir nun von einer starken körperlichen Abhängigkeit sprechen, müssten Ersatzpräparate eine wunderbare Erfolgsquote aufweisen, da diese sich um eine langsame Entwöhnung des Nikotins kümmern. Wie schaut nun aber die Realität aus? Viele kleben sich nun die Pflaster auf den Arm und rauchen dennoch weiter, was sie gar nicht dürften, da damit Vergiftungserscheinungen auftreten können. Und warum? Weil das Hauptproblem nicht die körperliche Sucht ist. Und bedenken Sie: Laut Studien scheitern 85-93 % der Menschen, die dieses Geld für Ersatzpräparate ausgeben. Wenn man jetzt darüber nachdenkt, kann man auf die Erklärung kommen, warum die Tabakbranche in eine Industrie investiert, die eigentlich dafür zuständig sein sollte, dass sie die Menschen vom Tabak wegbringt (Quelle dazu: Journal of American Medical Association, Financial Ties and Conflicts of Interest Between Pharmaceutical and Tobacco Companies, Seite 738-744 JAMA, August 14, 2002 – Vol. 288, No.6, Link dazu: https://whyquit.com/studies/2004Pharma_Tobacco_Financial_Ties.pdf).
Die Hypnose ist nun so aufgebaut, damit der Rauchstopp wirklich von "innen heraus" als Vorteil angesehen wird und das Aufhören zu Rauchen als Gewinn gesehen wird, wodurch kein innerer Konflikt herrscht und es in der Regel zu keinem oder höchstens einem minimalen Entzügchen kommt.
Hypnose kann auch bei den physischen Erscheinungen eine Hilfe bieten: Manche Klienten werden nur minimale spüren, viele haben sogar gar keine. Auch gibt es einige spannende Tricks, wie Sie Ihren Körper in den ersten Tagen wunderbar unterstützen können, damit das kein Thema werden wird. Und das ist eher die Regel, weil sehen Sie’s so: Weltweit ist Hypnose schon tausende Male in Operationen verwendet worden, nämlich als natürliches Anästhetikum, sprich zur Narkose. Alleine in dem belgischen St.-Luc-Krankenhaus ist bereits über 8000 Mal die Hypnose den üblichen Medikamenten vorgezogen worden. Selbst die (ehem.) belgische Königin Fabiola hat sich im Jahr 2009 zum Beispiel einem Eingriff an der Schilddrüse mit Hypnose unterzogen.
Wenn es also mit Hypnose möglich ist, jemandem Schmerzfreiheit zu suggerieren, dass man zum Skalpell greifen kann, ohne dass der Patient auch nur irgendetwas spürt – wie effektiv glauben Sie dann, wird es "nur" beim Rauchen aufhören sein? Sie werden also im Endeffekt nichts aufgeben müssen als Nichtraucher, sondern Sie werden Geld, Freiheit und ein längeres Leben dazugewinnen, ohne Nachteile.
Ich glaube, ich bin einfach zu willensschwach ...
Viele glauben das, aber in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall. Ohne Willenskraft wären Sie nicht dazu in der Lage gewesen, heute aus dem Bett zu steigen. Ohne Willenskraft wären Sie nicht Ihrer Arbeit nachgegangen. Ohne Willenskraft könnten Sie nicht die dutzenden Dinge machen jeden Tag, auf die Sie vielleicht nicht immer Lust haben, aber die nun mal zu machen sind. Sie haben jede Menge Willenskraft! Ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie beginnen, sie richtig zu nützen, werden sie es schaffen!
Noch dazu haben besonders Raucher eine riesige Willenskraft. Denken Sie nur mal darüber nach, wie Sie mit dem Rauchen begonnen haben. Vielleicht erinnern Sie sich noch, wie die erste Zigarette damals geschmeckt hat? Wahrscheinlich scheußlich! Denn die Schutzfunktionen des Körpers schlagen zu diesem Zeitpunkt Alarm und schreien: "ACHTUNG GIFT - RAUS DAMIT AUS DEM SYSTEM!" Sehen Sie - Sie brauchen eine immense Willenskraft um mit dem Rauchen anzufangen und den Körper solange dazu zu nötigen, bis ihm die Zigaretten - pures Gift - sogar "schmecken". Wenn Sie damit begonnen haben, können Sie auch wieder damit aufhören.
Noch ein Beispiel gefällig? Denken Sie darüber nach, was es für Situationen - unabhängig vom Rauchen - gab in Ihrem Leben, wo Sie sich im Vorhinein unsicher waren ob Sie das durchstehen, Sie vielleicht mal hingefallen sind, aber irgendwann hat es geklappt und Sie waren stolz auf sich. Genauso kennen Sie auch andere Leute in Ihrem Umfeld die es geschafft haben mit dem Rauchen aufzuhören. Sicherlich auch welche, die es dauerhaft geschafft haben. Wenn die das können, können Sie das auch. Glauben Sie mir, es liegt nicht an fehlender Willenskraft, es geht nur darum, eine klare Entscheidung zu treffen.
Aber das Rauchen haltet mich schlank und wenn ich aufhöre, dann lege ich doch an Gewicht zu, bei Bekannten von mir ist das auch so gewesen.
Das ist auch eine sehr gängige Angst, besonders von Frauen. Warum die Angst aber unbegründet ist, ist in diesem Abschnitt einfach anhand mehrerer Punkte erklärt.
Und zwar: 1. Die Aussage „Rauchen macht schlank!“ ist ein Mythos, der sogar mittlerweile schon belegt ist. Medienkampagnen der Tabakindustrie haben das nämlich Jahrzehnte lang in die Köpfe der Menschen gebrannt, dass Rauchen angeblich schlank macht. Wie schaut aber wieder die Realität aus? In einer Studie die mit 55.000 Frauen über 8 Jahre gelaufen ist, wurde bewiesen, dass sowohl Nichtraucher als auch Raucher nicht mehr an Gewicht zugelegt haben. Rauchen haltet daher nicht schlank, genau im Gegenteil, es löst sogar eine unschöne Fettverteilung aus, und auch hier gibt es ebenso viele Studien, die das beweisen. Weil wegen der Veränderungen im Zucker- und Fettstoffwechsel legen Raucher vor allem häufig mehr Fett am Bauch zu als Nichtraucher das tun.
Der 2. Punkt bezüglich der Gewichtszunahme ist: Lassen Sie sich hier bitte nicht durch Menschen irritieren, die sagen, dass sie beim Rauchstopp 10-15 kg zugenommen haben. Der Punkt ist nämlich der: Der Vergleich ist nicht haltbar, denn die Ex-Raucher, welche so viel zugenommen haben, haben ein anderes Problem: Sie sind ins kompensatorische Essen verfallen. Das kann in manchen Fällen passieren, wenn man unvorbereitet aufhört und man mit der falschen mentalen Einstellung ran geht und man keine positiven Alternativen anstelle der Zigarette gefunden hat, man sich weniger Pausen gönnt etc. Es wird das Rauchen „aufgegeben“ und diese Menschen suchen nun nach einer Ersatzbefriedigung und manchmal kann diese dann das Essen sein.
Diese Raucher waren es zum Beispiel gewohnt, Stress mit dem Rauchen loszuwerden, indem sie sich Pausen oder Abstand mit der Zigarette gegönnt haben und diese kompensieren das jetzt mit süßem und fettigem Essen, um sich wieder „genauso gut“ fühlen zu können. Also Fastfood, Chips, Schokolade usw. - alles was den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treibt. Man hat hier aber nur eine Symptomverschiebung verursacht, anstatt einer Ursachenbehandlung. Von der Zigarette ist man also zu ungesundem und mehr Essen umgestiegen. Nun raucht man vielleicht nicht mehr, aber das Problem ist nicht gelöst, sondern es besteht auf einer anderen Ebene weiter.
Mit Hypnose geht man genau gegen diese Dinge vor, weil wir das Problem an der Ursache bearbeiten und es wenn der Klient aktiv mitarbeitet zu keiner Symptomverschiebung kommt. Sie fühlen sich also von innen heraus besser, ohne auf Ersatzstoffe wie Essen oder dergleichen zurückgreifen zu müssen. Das einzige, das mit der Hypnose daher steigen wird, wird höchstens Ihre Selbstsicherheit und Ihre Kondition sein. Ich hatte sogar schon Klienten, die das eine oder andere Kilo dadurch abgenommen haben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben. Das ist wahrscheinlich auf die verbesserte Gesundheit zurückzuführen - als Nichtraucher erholt sich der Körper, man bekommt mehr Energie und Luft, dadurch macht Bewegung umso mehr Spaß.
Was sagt noch die Wissenschaft? Das einzige, was das Gewicht beim Rauchstopp beeinflussen könnte, ist ein etwas langsamerer Stoffwechsel, wodurch man ca. 200 kcal weniger verbrennt aufgrund des Selbstreinigungsprozesses des Körpers. Das kann durchschnittlich für 1-3 kg an zusätzlichem Gewicht sorgen - das pendelt sich aber meistens nach einigen Wochen wieder ein, weil sich der Körper wieder umstellen muss. Aber für die Menschen, die auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es einfache Tricks, die man sofort umsetzen kann, wodurch man wunderbar vorsorgt (auch das wird während der Sitzungen besprochen).
Aber behalten Sie dennoch eines im Hinterkopf: Das Rauchen selbst haltet einen nicht schlank, denn die Leute die nach dem Rauchstopp zulegen, hätten das Problem überhaupt nicht, wenn sie gar nicht erst zu rauchen begonnen hätten - sprich als Nichtraucher hätte man dann sowieso den Stoffwechsel, den man schon immer gehabt hätte, wenn man gar nicht erst begonnen hätte mit dem Rauchen.
Rauchen macht mich aber glücklich, ich glaube, dass ich dann unausstehlich werde, wenn ich damit aufhöre. Was hat es damit auf sich?
Das ist auch eine gängige Angst. Wenn überhaupt, dann sind die ersten Tage des Rauchen aufhörens interessant, denn da stellt sich der Körper um - nach spätestens 4-7 Tagen hat man das aber hinter sich. Die Hypnose unterstützt nun dabei, damit der Rauchstopp so sanft wie möglich stattfindet. Auch habe ich von vielen Klienten das Feedback bekommen, dass es mit Unterstützung viel einfacher war und sie auch in den ersten Tagen viel ausgeglichener waren.
Langfristig braucht man sich darüber aber keine Gedanken machen. Schauen wir uns aber dazu Studien zur Lebensqualität von Rauchern und Nichtrauchern an, mit über 9000 Teilnehmern. Sie können beruhigt sein: Es ist eindeutig bewiesen, das Raucher keine höhere Lebensqualität haben und sich auch nicht besser fühlen als Nichtraucher. Genau im Gegenteil: Raucher schnitten in den Studien sogar schlechter ab als Nichtraucher, da sie viel mehr unter Stimmungsschwankungen leiden, aufgrund des Nikotinentzugs zwischen den Rauchpausen. Sie werden sich als Nichtraucher auch selbstbewusster fühlen, da nicht mehr die Zigaretten Ihr Handeln bestimmen, sondern Sie!
Und auch Studien zum Thema Glücksempfinden kommen auf gleiche Ergebnisse – bei einer Studie mit über 879 ehemaligen Rauchern, also jetzigen Nichtraucher, stufen sich über 96 % davon als mindestens genauso glücklich ein wie davor, viele fühlen sich aber als Nichtraucher noch besser.
Ich möchte ja aufhören, aber ich genieße das Rauchen so sehr, es ist so entspannend und ist toll zum Runterkommen ...
Diesen Mythos glauben immer noch 80 % der Raucher, weil es sich in erster Linie für viele so anfühlt. Damit wir das jetzt aufdecken können, müssen wir uns zuerst ansehen, was sich dabei in unserem Kopf abspielt. Kurz gesagt: Das Nikotin kann zwar eine stimulierende Wirkung haben und uns gleichzeitig entspannen (je nach aufgenommener Menge), aber – und das Aber ist hier wichtig - nur soweit, damit wir uns „normal“ fühlen, sprich damit wir uns so fühlen, wie sich ein Nichtraucher bereits rund um die Uhr fühlt.
Das bedeutet, die Zigaretten sind erst recht der Grund, warum man sich überhaupt noch gestresster fühlt! Warum? Weil der Körper nach wenigen Minuten das Nikotin wieder abbaut, und dadurch beginnen wir uns unruhig und gestresst zu fühlen. Rauchen wir uns jetzt eine an, sind wir kurzfristig wieder zufrieden – bis die Entzugserscheinungen wieder eintreten und wir uns dann wieder eine anrauchen müssen. Man raucht sich also lediglich den Stress weg, den in erster Linie die Zigarette selbst verursacht hat. Von der Logik wäre das gleichzusetzen, wie wenn jemand mit Absicht mit dem Kopf gegen eine Wand schlagt, um danach die schöne Erleichterung spüren zu können, wenn der Schmerz wieder weg geht. Völlig irrational, aber dem Körper wird damit die Illusion einer Entspannung vorgegaukelt.
Dasselbe passiert bei der erhöhten Konzentration, die manche wahrnehmen, wenn sie sich eine anrauchen. Wissenschaftlich absolut unhaltbar, denn mit jeder Zigarette inhalieren Raucher das giftige Kohlenmonoxid, das sich auch in Autoabgasen findet. Im Blut erschwert Kohlenmonoxid die Sauerstoffaufnahme, bedeutet, man sorgt mit Zigaretten für eine Unterversorgung der Hirnzellen mit Sauerstoff. Der einzige Grund warum man sich vielleicht scheinbar konzentrierter nach der Zigarette fühlt ist, weil man die störenden Entzugserscheinungen zwischen den Zigaretten wegraucht, dadurch wird für einige Minuten der Kopf „klarer“, man kommt aber nie über den Normalzustand hinaus. Das beweisen dutzende von Studien mit tausenden von Teilnehmern. Als Raucher hat man ständig diesen "Juckreiz" der befriedigt gehört. Kratzt man sich dann - de facto raucht sich eine Zigarette an - kann man sich "scheinbar" etwas besser konzentrieren. Ein Nichtraucher hat diesen lästigen "Juckreiz" jedoch überhaupt nicht, was ein immenser Vorteil ist.
Egal welchen Punkt man genauer unter die Lupe nimmt – sei es Entspannung, Konzentration, Lebensglück oder Selbstbewusstsein – ein Raucher hat in all diesen Punkten nur Nachteile.
Aber ich mag das Rauchen einfach und irgendwie schmeckt es auch ... können Sie mich dazu bringen, dass mir davor ekelt?
Sie "mögen" das Rauchen? Stellen Sie sich eine andere Frage: Was mögen Sie sonst noch? Was ist Ihr Lieblingsessen? Sagen wir mal Schnitzel. Heißt das, dass Sie unausstehlich werden, wenn Sie in ein Restaurant gehen und Sie nicht Ihr Schnitzel bekommen? Natürlich nicht. Es gibt viele Dinge, die Sie mögen, aber Sie werden nicht verärgert oder gestresst sein, wenn Sie nicht täglich 15 Portionen Schnitzel bekommen (im Vergleich zu bspw. 15 Zigaretten am Tag). Was ich damit sagen möchte - es gibt einen Unterschied zwischen "etwas mögen" oder abhängig sein. Als Raucher rationalisiert man diesen Fakt einfach weg, indem man sagt, man "mag" das Rauchen. Es ist aber die Sucht, die befriedigt wird, die dieses scheinbare "Mögen-Gefühl" auslöst, nicht mehr und nicht weniger.
Aus Showhypnosen sieht man manchmal, wie der Hypnotiseur einen Probanden dazu bringt, dass ihm Zigaretten nicht mehr schmecken. Das ist ein netter Showeffekt, der aber im echten Leben vielleicht 1-2 Tage anhält und man dann wieder zu rauchen beginnt, wenn man nicht wirklich aufhören möchte. Als Jugendlicher haben die ersten Zigaretten doch auch nicht geschmeckt und dennoch hat man sich immer wieder eine angezündet um dazuzugehören, bis irgendwann der Körper gegenüber dem Geschmack abstumpfte. Außerdem mischen die Tabakfirmen bewusst hunderte von Aromastoffen bei, welche eine anästhesierende Wirkung haben. Besonders Zucker, welcher mit Ammoniak karamellisiert wird, wodurch tiefes Inhalieren leichter fällt und bei Kindern die Einstiegshürde sinkt.
Sind wir uns ehrlich: Zigaretten "schmecken" scheußlich. Sie besteht aus hunderten giftigen Stoffen, ca. 40 davon krebserregend. Einige der Stoffe sind Nikotin und Teer, Quecksilber, Arsen, Kohlenmonoxid, Ammoniak usw. um nur ein paar wenige zu nennen. Würden Sie in einem Restaurant einen Schweinsbraten bestellen, weil auf der Speisekarte steht "Frischer Schweinsbraten mit Knödel, verfeinert mit Arsen und Ammoniak"? Natürlich nicht. Hier wird grundsätzlich eines verwechselt: Nämlich Geschmack mit Genuss. Denn die Lungenflügel können nicht "schmecken", diese haben keinen Geruchssinn.
Und wenn Sie das Gegenteil behaupten sollten, machen Sie jetzt den Test: Rauchen Sie sich eine an und paffen Sie aber die ganze Zigarette! Bemühen Sie sich darum, diese wirklich nur zu paffen. Ziehen Sie den Rauch in den Mund und schmecken Sie ihn - machen Sie das, bis Sie die ganze Zigarette verraucht haben. Während der Rauch im Mund ist drücken Sie zwischendurch mal Ihre Hand vor Ihr Gesicht und atmen den Rauch aus in die Finger und riechen Sie davon. Lecken Sie dann Ihre Mundwinkel ab und nehmen Sie wahr, wie der wahre Geschmack von Zigaretten ist. Rauchen Sie direkt danach noch eine zweite Zigarette auf die gleiche Art und Weise. Sie werden plötzlich merken: Das Nikotin legt sich auf der Zunge ab, es schmeckt eklig und pelzig. Sollte man einen Jugendlichen dabei beobachten, wie er seine erste Zigarette raucht, wird man die Abscheu und den Ekel in seinem Gesicht deutlich sehen können - so reagiert ein gesunder Körper mit gesundem Schutzfunktionen auf Gift. Genauso wie Sie es wahrscheinlich bei Ihren ersten Rauchversuchen erlebt haben. Lassen Sie einen Nichtraucher von verrauchtem Gewand riechen, oder fragen Sie einen Nichtraucher, wie es ist, einen Raucher zu küssen, der vor kurzem eine Zigarette geraucht hat. Hierbei sieht man, wie Zigaretten wirklich schmecken.
Als Raucher hat man den Körper einfach durch jahrzehntelange Wiederholung hintrainiert, viele der schädlichen Signale zu ignorieren. Zigaretten somit als geschmackvoll zu bezeichnen, wäre, wie einen dreckigen Aschenbecher auszulecken und von Genuss zu sprechen. Denn: Was beim Rauchen scheinbar "schmeckt" ist meist 1.) der Genuss, den man von der Werbung eingeprägt bekommen hat ("eine Zigarette zum Kaffee in der Früh, mhh..." und 2.) ein Lungenzug, damit das Nikotin schneller ins Blut kommt und die Sucht befriedigt wird. Also der "Genuss" findet deswegen statt, damit die Entzugserscheinungen gelindert werden, die in erster Linie die Zigaretten verursacht haben. Die gute Nachricht ist: Sobald Sie ernsthaft mit dem Rauchen aufgehört haben, werden Sie sowieso keine Lust mehr nach Zigaretten haben.
Solange mein Partner raucht, glaube ich leider nicht, dass ich mit dem Rauchen aufhören können
Ja, das ist ebenso eine Angst, die viele haben. Es scheint für manche schwerer zu sein, damit aufzuhören, wenn im gleichen Haushalt auch jemand wohnt, der ebenso raucht. Und wenn man das genauer betrachtet, ist das interessant, da viele Raucher meinen, sie rauchen „weil sie unabhängig und frei sind“, obwohl genau genommen wie man in so einem Fall sieht, leider das Gegenteil der Fall ist, da man sich durch das Rauchen selbst einschränkt.
Hört man jetzt mit bloßer Willenskraft auf, steigt die Rückfallquote durch einen Mitraucher oft an, das stimmt in vielen Fällen. Besonders wenn der Partner einen wieder zum Rauchen überreden möchte. Hierbei braucht es oft ein klärendes Gespräch. Aber mit Hypnose werden Ihre Glaubenssätze so verändert, dass Ihnen das leichter fallen wird. Spannenderweise beobachten viele Klienten nach der Hypnose, dass Ihnen das Nichtrauchen neben einem Raucher keine Probleme mehr bereitet. Nach einigen Tagen bzw. Wochen wird ebenso wieder ihr körpereigenes Schutzsystem aktiviert (also die natürliche Verknüpfung "Nikotin = Gift") und Sie werden dann nur mehr stolz auf sich sein, dass Sie es geschafft haben und von den Krebsstängeln weg sind. Oft ist es dann sogar der Fall, dass der Partner dann auch offen dafür wird, weil er sieht, dass Sie völlig frei von Zigaretten sind und Ihnen auch keine abgehen.
Ich bin 58 Jahre alt und rauche schon seit meiner Jugendzeit. Zahlt sich das Aufhören für mich überhaupt noch aus?
Da muss man sagen, es zahlt sich für wirklich jeden aus, aufzuhören, völlig egal ob Sie 30, 40, 58 oder 80 Jahre sind, völlig egal, wie viel Sie Rauchen. Jede einzelne Zigarette die Sie rauchen zieht durchschnittlich 11 Minuten von Ihrer Lebensuhr ab. Raucher sterben durchschnittlich 10-14 Jahre früher als Nichtraucher und alleine in Österreich sterben daran 14.000 Menschen jährlich.
Jeder zweite Raucher stirbt außerdem an den Ursachen des Rauchens. Und bei einem Zigarettenkonsum von durchschnittlich 20 am Tag wirkt die Haut um 10 Jahre älter.
Der Vorteil jetzt von einem Rauchstopp ist, dass laut Studien schon nach 24 Stunden ohne Zigarette das Herzinfarktrisiko sinkt, nach 1 Woche sinkt der Blutdruck, nach 3 Monaten steigt die Lungenkapazität um 39 % an und die Kurzatmigkeit verbessert sich, ebenso wird das Hautbild besser. Nach 12 Monaten ist das Risiko von Herzgefäßerkrankungen um 50 % zurückgegangen, nach 5 Jahren sinkt das Risiko für Magen-, Mund-, Rachen-, Kehlkopf- und Lungenkrebs um 50 %, und nach 15 Jahren ist das Krebsrisiko dasselbe wie das von einem Nichtraucher!
Anhand folgender bekannter Statistik können Sie nochmal aufgeschlüsselt sehen, wie sich die Gesundheit verbessern kann:
Dann kommt dazu noch all das Geld, dass Sie sich durch die gesündere Lebensweise ersparen. Rechnen Sie sich es mal aus: Der Durchschnittsraucher raucht 1 Packung am Tag, das sind im Jahr hochgerechnet 2500 EUR. Überlegen Sie, was würden Sie sich um dieses Geld alles pro Jahr zusätzlich kaufen können? Rechnen Sie das auf all die Jahre hoch, die Sie bereits geraucht haben – ein Raucherpärchen verraucht im Laufe des Lebens ein kleines Einfamilienhaus, für das, dass sie keinen einzigen Vorteil von den Zigaretten haben, außer dass sie noch dazu früher sterben dürfen – das ist die Ironie dabei. Würde jeder Raucher das Geld rechtzeitig anlegen, statt sich Zigaretten zu kaufen, dann hätten wir kein Pensionsproblem mehr, da über die Jahrzehnte mit der richtigen Anlage mehrere Hunderttausend Euro zusammengekommen wären.
Auch das Passivrauchen ist aber mittlerweile mehr als bekannt: In Österreich sterben daran erwiesenermaßen 1000 Menschen pro Jahr, also doppelt so viele, wie durch Verkehrsunfälle. Ebenso rauchen kleine Kinder mit, denn Kinder aus Raucherhaushalten haben öfter Asthma, Lungenentzündungen und Bronchitis, als Nichtraucher-Kinder. Außerdem ahmen Kinder ihre Eltern nach, und Kinder aus Raucherhaushalten werden später doppelt so häufig selbst Raucher und kaum ein Raucher wünscht sich aber, dass das eigene Kind auch einmal raucht. Sollten Sie Haustiere haben, werden sich auch die über den Rauchstopp freuen, denn bei Katzen erhöht sich das Risiko für Lymphdrüsenkrebs um mehr als das 3-fache, und das bereits nach 5 Jahren in einem Raucherhaushalt. Bei Hunden steigt in so einem Fall das Risiko für Lungen- und Nasenkrebs stark an.
Kann ich nicht einfach die Zigarettenmenge reduzieren oder ab und an danach eine rauchen?
Es gibt viele Statistiken über das Rauchen und alle sind sich einig: Reduziertes Rauchen funktioniert langfristig nicht! Denn umso länger die rauchfreien Zeiten werden, desto stärker wird das Verlangen, endlich die nächste rauchen zu dürfen. Das heißt, die Rauchsucht und das Verlangen werden noch stärker und das fördert die Abhängigkeitsgedanken noch mehr.
Ebenso wichtig ist es zu wissen, dass man als Nichtraucher nie wieder eine Zigarette rauchen sollte sofern man Nichtraucher bleiben möchte. Ja, es gibt die 5 % Ausnahmen der Gelegenheitsraucher, die einmal eine rauchen und dann ein halbes Jahr nicht, aber Sie werden wahrscheinlich nicht zu diesen gehören, denn sonst würden Sie sich wahrscheinlich nicht diese Zeilen durchlesen 🙂 Grundsätzlich ist fast jeder Raucher ein Kettenraucher! Es gibt kein "nur eine Zigarette", weil nach der einen passiert eine Kettenreaktion und man beginnt wieder von vorne und dann muss die Kette wieder neu "gebrochen" werden. Ich kann Ihnen das anhand von Klienten erzählen, die vor unserer Hypnose schon 1, 5 oder sogar 10 Jahre Nichtraucher gewesen sind und aufgrund einer "Dummheit", wie die Klienten es selbst beschreiben ("Mit Alkohol ...", "Nur einen Zug ..." etc.) wieder in die Rauchsucht gefallen sind.
Können Sie mir zu 100 % garantieren, dass ich mit Hypnose zum dauerhaften Nichtraucher werde?
Da menschliches Verhalten nicht immer gleich ist, jeder Mensch unterschiedlich ist, seine eigene Lebensgeschichte und Lebensweise hat, wäre es ethisch nicht seriös, eine Erfolgsgarantie auszusprechen.
Das einzige das ich beeinflussen kann, ist, dass Sie in Hypnose gehen - wenn Sie es zulassen. Was ich nicht beeinflussen kann, ist, ob Sie die Suggestionen auch wirklich annehmen und das ist davon abhängig, ob Sie Ihr Ziel auch wirklich unbedingt erreichen möchten. Das bedeutet, Hypnose ist nicht geeignet für Menschen, die nicht wirklich damit aufhören wollen (oder die hauptsächlich nur wegen anderen Personen aufhören wollen, aber selbst keine Motivation mitbringen). Ebenso ist Hypnose nicht für Menschen geeignet, die sich erhoffen, das der Hypnotiseur einem die Verantwortung des Aufhörens abnimmt und man nichts tun muss für den eigenen Erfolg. Das heißt, wenn man beispielsweise direkt nach der Sitzung rausgehen würde, sich provokativ eine Zigarette anzündet, nur um dann sagen zu können "Funktioniert nicht, ich kann mir ja immer noch eine anrauchen!", dann hat man nicht ganz verstanden, worum es geht. Die Hypnose nimmt einem nicht den freien Willen und lässt nicht einen Donnerblitz vom Himmel schießen, wenn man eine Zigarette in die Hand nimmt 😉
Mit Hypnose geht es nämlich darum, mit Ihnen gemeinsam die Macht und Kontrolle über diesen Lebensbereich zurückzuholen - die Grundvoraussetzung ist dabei, dass Sie die Verantwortung über die Veränderung übernehmen und die Aufgabe der Hypnose ist es, Sie dabei zu unterstützen, dass das Rauchen aufhören viel viel einfacher gehen wird. Das bestätigen dutzende meiner Klienten, die teilweise sogar bis zu 50 Jahre und bis zu 80 Zigaretten am Tag geraucht haben und auch schon sehr vieles ausprobiert haben und die dann mit Hypnose von einen auf den anderen Tag aufhören haben können - und das dauerhaft.
Aus der Erfahrung kann man aber sagen, dass, wenn Sie von sich aus wirklich aufhören wollen und Sie gerne eine hocheffektive Unterstützung hätten, dann steht einem hohen Erfolg grundsätzlich nichts im Weg.
Ein Bekannter war mal bei einem anderen Hypnotiseur und er war 6 Monate rauchfrei, dann hat er sich wieder eine angeraucht und "ES" hat aufgehört zu funktionieren. Woran liegt das?
Das kann an verschiedenen Dingen liegen. Natürlich hat jeder Hypnotiseur seine eigene Vorgehensweise - sehr viele Anwender haben bei Ausbildungen das Thema der Raucherentwöhnungen vielleicht nur 1-2 Stunden gestreift, wodurch entscheidendes Hintergrundwissen über dieses vielschichte Thema fehlt. Ein großer Teil der Anbieter arbeitet mit vorgefertigten, allgemeinen Skripten, die sie ihren Klienten vorlesen. Einige wenige - jene mit der höchsten Erfolgsquote - orientieren sich bei ihrer Vorgehensweise nicht nur an Studien und den international besten Methoden, sondern sie haben auch gelernt, individuell auf die Bedürfnisse des Klienten einzugehen und schneidern für jeden ein maßgeschneidertes Konzept, was natürlich die Nachhaltigkeit steigert.
Dennoch sollte man sich hier als erstes die Frage stellen: Was bedeutet, "ES" hat aufgehört zu funktionieren? Was ist "ES"? Die Hypnose hat in diesem Fall wunderbar funktioniert, denn der Bekannte war 6 Monate rauchfrei. Die richtige Frage wäre - warum hat sich der Bekannte nach 6 Monaten wieder dazu entschieden, mit dem Rauchen zu beginnen? Denn die Hypnose kann dabei helfen, die Entscheidung zu treffen und zu helfen, dass die Umsetzung einfacher geht. Die Hypnose lässt aber nicht einen Blitz vom Himmel schießen, der dem Klienten die Zigarette aus der Hand schleudert, sollte dieser sich bewusst dazu entscheiden, sich wieder eine anrauchen zu wollen 😉 Und hierbei gibt es meiner Erfahrung nach 5 Rauchsaboteure, die dazu beitragen können - auf diese gehe ich in der letzten Sitzung meines Programms ein. Zwei der wesentlichen Saboteure seien hier aber schon erwähnt und zwar 1. Wenn man durch unerwartete Lebensereignisse in eine tiefe Krise fällt (Todesfälle, Scheidung etc.). Hierbei kann es bei manchen sein - besonders wenn man erst vor wenigen Monaten aufgehört hat zu rauchen - dass "sich eine anzurauchen" das geringste Übel ist, was man sich in so einem Fall antun könnte. In einem ganzheitlichen Raucherentwöhnungsprogramm sollten auch solche Variablen angesprochen und in der Hypnose integriert werden.
Und der 2. Grund - wahrscheinlich der Hauptgrund schlechthin - ist mangelnde Selbsteinschätzung. Man muss sich dessen bewusst sein - egal wie man mit dem Rauchen aufhört: Ob mit Hypnose, Akupunktur, Softlaser, Willenskraft etc. - wenn man dauerhaft Nichtraucher sein möchte, darf man sich keine mehr anrauchen. Weder einen Zigarettenzug, noch eine Zigarre oder sonst was. Denn der Hauptgrund, warum manche sich wieder eine anrauchen - wie Klienten es von vergangenen Versuchen oft beschrieben haben - sind Sätze wie "ich war dumm und dachte eine ist keine und hab mir eine angezündet und zwei Wochen später war ich wieder in der alten Gewohnheit drinnen". Sollte es also zu so einer "Ehrenrunde" kommen, ist aber auch das nicht weiter schlimm, dann gilt es einfach nochmal eine Entscheidung zu treffen und auch dann kann eine nochmalige Hypnose beim Rauchen aufhören eine wunderbare Hilfe sein.
Ich habe mittlerweile alles probiert, um mit dem Rauchen aufzuhören und nichts hat bisher länger funktioniert. Es ist leider nicht so leicht wie man glaubt, warum soll das mit Ihrem Hypnoseprogramm anders sein?
Das ist natürlich eine sehr gute Frage und ich kann mir gut vorstellen, dass Sie schon einiges probiert haben, weil die meisten Raucher die mit dem Rauchen aufhören wollen, haben schon etliche Versuche hinter sich und das dauert manchmal, bis man es dann schlussendlich schafft. Und besonders die Raucher, die von alleine ohne Hilfsmittel aufhören, werden manchmal sehr schnell wieder rückfällig. Im Endeffekt schaffen es laut Studien nur ca. 5-10 % der Raucher mit bloßer Willenskraft beim ersten Versuch langfristig rauchfrei zu bleiben (mit reiner Willenskraft alleine braucht man laut Studien durchschnittlich 5-7 Anlaufversuche, um dauerhaft rauchfrei zu bleiben).
Mit dem Rauchen aufzuhören kann also schwierig sein, das stimmt – besonders wenn man mit bloßer Willenskraft versucht, aufzuhören. Das Problem der Willenskraft (bzw. wie die meisten sie falsch einsetzen) ist unter anderem, dass man sich mit Zwang davon abhaltet eine zu rauchen und sich denkt „Ich darf keine rauchen, ich darf keine rauchen!“ Aber woran denken Sie dann dabei automatisch die ganze Zeit? … natürlich, erst recht wieder an das Rauchen! Ein anderes Beispiel: Denken Sie Mal NICHT an einen rosa Elefanten … woran denken Sie? Klar, an einen rosa Elefanten. Und unser Unterbewusstsein versteht das Wort Nicht in diesem Kontext nicht und die Energie folgt immer dahin, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken.
Und mit Hypnose machen wir da etwas ganz anderes, weil jeder Mensch hat eine bewusste und eine unterbewusste Motivation zu rauchen, und solange beide Teile nicht kongruent sind, mit dem Rauchen aufzuhören, ist es oft schwierig. Die meisten Menschen scheitern dabei generell nur, weil sie nicht wissen, wie sie dieses Thema am besten strategisch angehen. Um langfristig aufhören zu können, muss man zuerst wissen, was die Gründe dafür sind, dass man die Zigarette nicht mehr weglegen kann, und danach kann man Strategien erarbeiten, die genau diese Gründe lösen.
Und egal welche Methode Sie schon probiert haben, entscheidend ist, dass Sie alle 3 Faktoren des Raucherrads mitberücksichtigen. Falls Sie das noch nicht auf der Seite meines Programms "Raucherentwöhnung durch Hypnose" (siehe HIER) gelesen haben.
Hier nochmal kurz zur Wiederholung: Das Raucherrad ist das Konzept zur Rauchfreiheit, mit dem ich in meinen Hypnosesitzungen arbeite. Es kümmert sich um alle 3 Gründe, warum Sie überhaupt rauchen:
Also 1. der psychologische Teil, also das, was sich im Kopf abspielt (damit ist das emotionale Bedürfnis gemeint, dass das Rauchen einem scheinbar gibt, zum Beispiel Entspannung, Sicherheit etc.)
2. Die Gewohnheit bzw. das Rauchritual an sich, das ist der neuronale Konditionierungsprozess, der mit der ständigen Wiederholung das Rauchen mit bestimmten Situationen verknüpft hat. Sie kennen das sicher, wie zum Beispiel die Zigarette zum Kaffee, nach dem Aufstehen, zur Pause usw.
3. der physische Teil, also die körperliche Nikotinabhängigkeit.
Und das Problem ist, dass die meisten Menschen sich beim Rauchen aufhören hauptsächlich nur um den physischen Teil kümmern, gegen den oft mit Nikotinersatzpräparaten vorgegangen wird. Das was dabei aber leider meistens nicht beachtet wird, ist, dass der physische Teil der Raucherentwöhnung eher der kleinste Teil ist, auch wenn manche uns gerne etwas anderes erzählen wollen.
Aber dass das Nikotin alleine das kleinere Problem ist, dass zeigen die 85-93 % der Raucher, die mit Nikotinersatzpräparaten aufhören wollen, aber scheitern - das bestätigen Studienergebnisse mit tausenden von Teilnehmern. Wäre der physische Teil jetzt aber der Hauptfaktor, dann würde auch diese Erfolgsquote höher liegen, tut sie aber nicht. Warum ist auch logisch erklärt: Fragen Sie sich mal: Wie helfen denn Nikotinersatzpräparate gegen die psychologischen Faktoren oder gegen die Konditionierungsprozesse? Man kann diese wichtigen Faktoren nicht einfach „wegkleben“ oder „wegkauen“.
Das Hypnoseprogramm ist so aufgebaut, das wir es uns ganzheitlich ansehen und zwar 1. den physischen Teil, wodurch somit weniger Entzugserscheinungen auftreten, dann 2. um den viel wichtigeren psychologischen Teil, also das dahinterliegende Bedürfnis, dass das Rauchen befriedigt und 3. unterstützen wir mit Hilfe von Hypnose auch die Verminderung des Gewohnheitsprozesses des Rauchens.
Das Programm besteht aus mindestens 3 Sitzungen und Zusatzmaterial, damit Sie es zum Nichtraucher noch leichter haben. Es ist wirklich jeder Bereich abgedeckt und mein persönliches Ziel ist es, dass es das letzte Programm sein soll, das Menschen benötigen, um endlich Nichtraucher werden zu können. Ihr Beitrag dabei sollte folgender sein: Nämlich wirklich mit dem Rauchen aufhören zu wollen.
Die Hypnose selbst ist simpel und einfach umzusetzen, denn 95 % der Menschen haben keine Vorerfahrung darin und das ist auch überhaupt nicht notwendig. Das Schöne an Hypnose ist auch, dass es funktioniert, wenn man nicht daran glaubt – man muss sich lediglich darauf einlassen wollen und sein Ziel erreichen wollen, das ist das wichtigste. Hypnose ist auch nichts Gefährliches und hat auch nichts mit Schlaf zu tun und man verratet auch keine Geheimnisse, das sind nur Mythen aus Kinofilmen. Sie haben also während der Hypnose ständig die Kontrolle darüber, was passieren soll – das ist immer und bei jedem so. Sie können sich Hypnose mehr als einen aufmerksamen Lernzustand ansehen, der meistens sehr entspannend ist (nähere allgemeine Infos zu Hypnose finden Sie HIER).
Und für jeden, der sich vielleicht jetzt noch unsicher ist, ob das auch bei ihm funktioniert, habe ich speziell die Hypnose-Chance eingeführt. Das bedeutet, wir machen in der ersten Sitzung sogenannte „Hypnosetests“, wodurch Sie die Gewissheit haben, dass Sie in Hypnose sind. Und sollte es so sein, das jemand nicht hypnotisierbar sein sollte - was so gut wie nie der Fall ist - dann war die erste Sitzung für Sie kostenlos. Nicht hypnotisierbar sind in der Regel nur Menschen, die sich aktiv bewusst dagegen wehren und die vielleicht von ihrem Partner zur Hypnose geschickt werden, aber selbst gar nichts ändern wollen. In der Regel kommt es dann aber nicht mehr als zu einem Erstgespräch, weil man dann wahrscheinlich noch nicht soweit ist für die Veränderung.
Sie können sich aber generell auch ein kostenloses Erstgespräch anhören, in dem ich vorerst alle Ihre offenen Fragen und Unsicherheiten beantworte. Im Anschluss erkläre ich Ihnen den Ablauf und danach können Sie sich dann in Ruhe entscheiden, ob Sie die Hypnose durchführen möchten (nähere Infos zum kostenlosen Erstgespräch finden Sie HIER).
Was sagen "ECHTE" Menschen aus der Erfahrung zur Raucherentwöhnung mit Hypnose?
Hier zum Beispiele einige Klientenmeinungen und Erfahrungen mit Hypnose Waldviertel:
Viele weitere Erfahrungsberichte über Hypnose können Sie HIER nachlesen: www.hypnose-waldviertel.at/hypnose-erfahrungen
Ich kenne einen Hypnotiseur, der verspricht, dass man mit nur einer einzigen Sitzung mit dem Rauchen aufhören kann. Er sagt sein Erfolg liegt bei weit über 95 %. Warum brauche ich bei Ihnen mehrere Sitzungen?
Erfolgsquoten jenseits der 95% sind mit äußester Vorsicht zu genießen, da es keine Studien gibt, die diese Statistiken untermauern - es ist davon auszugehen, dass es sich dabei nur um Wunschschätzungen des jeweiligen Anbieters handelt, um das Marketing anzukurbeln. Oft werden solche Behauptungen von Mitbewerbern gemacht, aufgrund Klienten die ein einziges Mal zu einer Raucherentwöhnung gekommen sind - und da sich diese nicht mehr gemeldet haben, denkt der Mitbewerber, dass die Klienten wohl Nichtraucher sein müssen und bucht es als Erfolg für seine Quote. Aber hier gibt es mehrere Perspektiven und das möchte ich anhand eines Beispiels näherbringen: Wenn ich zu einem Friseur gehe und mit der Leistung nicht zufrieden war, rufe ich dann nochmal an und vereinbare einen weiteren Termin? Meistens nicht. Woher ich nun weiß, dass in der Beraterbranche genauso vorgegangen wird? Erstens, weil ich im Laufe der Jahre mit sehr vielen Anbietern gesprochen habe, die leider ihre Erfolgsquote genau daran festlegen. Und Zweitens, da schon viele Klienten zu mir kamen, die genau bei solchen Anbietern waren. Ich habe nicht nur einmal Sätze gehört wie: "Ich war bereits bei Anbieter XY und er sagte, es reicht garantiert eine Sitzung. Leider habe ich es mit der einen nicht geschafft und wollte dann aber bei ihm nicht mehr anrufen, weil ich mich gefühlt habe, als hätte ich versagt."
Was kann man also nun realistischerweise erwarten? Um dauerhaft Nichtraucher bleiben zu können, darf man nicht am falschen Ende sparen, denn egal was einem versprochen wird, Spezialisten und Studien sind sich einig: Besonders Nachuntersuchungen nach einem Jahr bestätigen, dass nur eine einzelne Sitzung zur Raucherentwöhnung in den wenigsten Fällen ausreicht. Die größten Chancen für eine langfristig sehr hohe Erfolgsquote (hier sprechen wir von durchschnittlich 60-85 %) hat man mit einem professionellen, multimodularen System der besten Raucherentwöhnungs-Methoden (Hypnose, Akupressur, Verhaltenscoaching etc.) und individueller Begleitung. Die Erfahrung zeigt auch: Je stärker der echte Umsetzungswille ist, sprich wenn man es ernst meint und wirklich "will", dann kann einem fast nichts mehr davon abhalten, im hohen oberen Erfolgsbereich mit dabei zu sein.
Wie unterscheiden Sie sich von anderen in der Branche?
Hier die 8 Vorteile, die Sie von der Praxis Hypnose Waldviertel haben:
1.) Experte durch Spezialisierung
Meine Fachgebiete, auf die ich mich spezialisiert habe, sind die Raucherentwöhnung und das Abnehmen, für welche ich spezielle Pakete anbiete.
Außerdem bin ich Autor der Bücher "Geheimnisse zum dauerhaften Nichtraucher" und "Geheimnisse erfolgreichen Abnehmens", welche kostenfrei auf meiner Webseite herunterzuladen sind.
2.) Individuelle Sitzungen
Jede Sitzung ist natürlich an Sie angepasst. Vor der Hypnose erfolgt ein Vorgespräch, danach schauen wir uns unsere weitere Vorgehensweise an.
Dann folgt die Hypnose, in der wir genau das umsetzen, was davor besprochen wurde. Dadurch erhalten Sie in überschaubarer Zeit den höchst möglichen Nutzen.
3.) Ergebnisorientiert
Da ich mit echter, tiefer Hypnose arbeite, genügen häufig drei bis sechs Sitzungen, je nach Problemstellung.
Das gibt der Hypnose eine hohe Erfolgsquote mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis.
Als geprüftes Mitglied der ÖGH - "Österreichische Gesellschaft für freie Hypnose" bin ich ebenso zu Ihrer Sicherheit versichert.
4.) Ausgezeichneter Service
Neben kostenfreier Nachbetreuung bekommen Sie bei meinen Sitzungspaketen zusätzlich noch als Unterstützung eine Hypnose-CD, eine Selbsthilfetechnik gegen Stress und die Fähigkeit zur Selbsthypnose beigebracht, damit Sie von alleine in Hypnose gehen können und damit eine der besten Entspannungsmethoden überhaupt erlernt haben.
5.) Kostenloses Erstgespräch
Ich biete Ihnen ebenso ein kostenloses Erstgespräch an. In diesem Gespräch werde ich vorerst alle Ihre offenen Fragen zum Thema Hypnose beantworten.
Im Anschluss erkläre ich Ihnen den Ablauf und was mit einer Hypnosesitzung möglich ist. Danach können Sie sich dann in Ruhe entscheiden, ob Sie die Hypnose durchführen möchten.
6.) Insiderwissen
Regelmäßige Weiterbildungen sowohl mit Seminaren, als auch mit Fernstudienkursen im In-/Ausland sind für mich selbstverständlich.
Ich bin ausgebildet als psychosozialer Berater, bin eingetragener Supervisor und Aufstellungsleiter im Expertenpool der WKO und nutze für meine Klienten eine Kombination der klassischen bzw. Elemente der modernen Hypnose, NADA-Ohrakupressur und hocheffektive Mentaltechniken aus verschiedenen Bereichen.
7.) Professionelle Lage
Meine Praxis ist im TBZ, dem Technologie- und Bildungszentrum in Groß-Siegharts untergebracht. Es ist direkt gegenüber der Gemeinde und somit leicht zu finden und auch für genügend Parkplätze ist stets gesorgt.
Die Termine finden somit in einem modernen Standort statt, indem Sie sich wohlfühlen können.
8.) Die Hypnose-Chance
Bereits in der ersten Sitzung führe ich sogenannte "Hypnosetests" durch, wodurch Sie wissen, dass Sie in Hypnose sind!
Sollten diese fehlschlagen und es damit für mich in der ersten Sitzung offensichtlich sein, dass die Hypnose keine passende Anwendungsform für den Klienten wäre, was nur sehr selten der Fall ist, dann war die Sitzung kostenlos.