Hypnose lernen: Komplette Live-Anleitung zum hypnotisieren Lernen [Tiefe Hypnose-Phänomene]

Ich möchte, dass ihr mal beide Hände nach vorne streckt’s. Die rechte Handfläche nach oben, bei der linken nach unten. Wer’s nicht weiß, schaut zum Nachbarn. Ganz einfach. Geht’s? – sehr gut. Dann schließt’s mal eure Augen, macht’s mal die Augen zu. Jetzt stellt’s euch mal vor, ich hänge euch – ich lege euch auf die rechte Hand, einen schweren Stein, ganz einen schweren Stein. Die rechte Hand wird immer schwerer und schwerer, immer schwerer und schwerer, immer schwerer wird die rechte Hand. Sehr gut. Immer schwerer, ihr könnt’s richtig spüren wie die Hand nach unten zieht. Immer schwerer wird die rechte Hand. Gleichzeitig hänge ich euch auf die linke Hand zwei so Bündel von Gasluftballons an und die linke Hand wird immer leichter. Immer leichter, wie von unsichtbaren Fäden gezogen wird die linke Hand immer leichter und beginnt sich schon zu heben. Immer mehr und mehr. Immer leichter wird die linke Hand. Immer leichter wird die linke Hand, und je leichter die linke Hand wird, umso wohler fühlst du dich und wird immer leichter, genau, sehr gut macht’s das. Immer leichter und leichter. Genau. Und ohne dass ihr jetzt an eurem Zustand was verändert’s, macht’s mal die Augen auf und schauts euch die Hände an. So – jetzt merkst mal, das Unterbewusstsein ist der Meinung ich habe jetzt einen schweren Stein in der Hand, durch das geht die rechte Hand nach unten. Und das Unterbewusstsein ist der Meinung – könnt’s eh schon aufhören, sonst fall euch die Hand ab – ist der Meinung, die Hand wird immer leichter, dadurch geht’s auch rauf. Alles was das Unterbewusstsein vorstellt beziehungsweise ihr euch vorstellts, versucht’s auch umzusetzen, körperlich; das merkst dann an die Muskelzuckungen zum Beispiel. Also das hat schon mal ganz gut funktioniert muss ich sagen.

Bist du bereit? *Also Augen zu machen, oder* Genau, jetzt streckst mal die Hände nach vorne – so – genau, so passt super, schließ deine Augen. Und jetzt stellst dir mal vor, deine beiden Hände sind zwei ganz starke Magnete und die ziehen deine beiden Hände zusammen – jetzt – immer mehr und mehr, wann sich die beiden Hände berühren, lass die Hände in den Schoß fallen, der Kopf sinkt nach vorne und du sinkst in eine tiefe, tiefe Entspannung. Genau immer mehr und mehr, immer mehr und mehr, sehr gut. SCHLAF – tiefer, tiefer, tiefer immer tiefer, lass vollkommen los, immer tiefer. Mit jeder Rotation deines Kopfes sinkst du immer tiefer und tiefer. Konzentrierst dich nur noch auf meine Stimme, alles andere ist jetzt weit weit weg und vollkommen unwichtig für dich. Jede Berührung lässt dich jetzt immer tiefer sinken, genau, sehr gut machst du das.

Jetzt stellst du dir einfach vor, bist auf einer saftigen, wunderschönen Wiese spazieren, eine Wiese so wie sie dir gefällt und plötzlich siehst du in dieser Wiese Bündel von Gasluftballons fest verankert am Boden. Und diese Gasluftballons die hängen an Seilen und ich nehme jetzt eines dieser Bündel von Gasluftballons und befestige es hier an deinem rechten Handgelenk. Das sind so Gasluftballons. Und du wirst jetzt gleich merken, wie die rechte Hand immer leichter wird. Immer leichter genau, wie von unsichtbaren Fäden gezogen wird die rechte Hand immer leichter und steigt – je höher die Hand steigt, desto tiefer sinkst du in die Entspannung, immer tiefer und tiefer. Je höher die Hand steigt, umso tiefer sinkst du und umso wohler fühlst du dich. Ich verrat dir jetzt ein Geheimnis – das sind Glücksballons, je höher der Arm steigt, desto glücklicher und wohler fühlst du dich und immer schneller steigt die Hand, weil die Gasluftballons so fest an deiner Hand zerren. Immer höher und höher, genau immer schneller, genau, sehr gut machst du das und fühlst dich immer wohler und sinkst dabei immer tiefer. Mit jedem Atemzug tiefer und tiefer, sehr gut machst du das, denn du hast ein superstarkes Unterbewusstsein.

Und in dieser Position rastet der Arm jetzt ein, vollkommen, mach jetzt eine Faust, genau, vollkommen steif und fest wird der Arm, vollkommen steif und fest, wie der dicke, fette Ast eines Baums, steif und fest, steif und fest, du kannst ihn nicht – je mehr du es jetzt versuchst den Arm zu beugen, desto steifer wird er, versuch ihn zu beugen, er wird steif und fest, steif und fest – und wenn ich dich jetzt gleich wecke, wird sich an deinem bis jetzt erreichten Zustand überhaupt nichts ändern, der Arm bleibt steif und fest und je mehr du dann versuchst den Arm zu beugen, umso steifer wird. Das ist ein komisches Gefühl, aber ist nicht unangenehm. Wach auf! Hallo servas! Was ist los? Versuch ihn mal zu bewegen – er ist steif und fest, vollkommen steif. Gell, das ist interessant, oder? *Ja* Pass auf – wenn ich jetzt schnipps, dann schließen sich deine Augen, der Arm fällt nach unten und du gehst nochmal doppelt so tief. SCHLAF – tiefer, tiefer, tiefer, tiefer. Genau. Zentimeter für Zentimeter sinkt er nach unten, sehr gut. Und wenn er unten angelangt ist, bist du nochmal doppelt so tief entspannt. Sehr gut. Der Arm ist jetzt wieder ganz locker und frei. All diese Geräusche lassen dich nur noch tiefer sinken.

So. Folgendes wird jetzt gleich eintreten. Ich nehme jetzt deinen rechten Arm, ich werde den Arm jetzt hochheben – und mit jedem Zentimeter was der Arm nach unten geht sinkst du noch tiefer, und wenn der Arm unten angelangt ist, hast du die – ist die Zahl 3, hast du die momentan, aber nur für diesen Moment, nur für diese Sitzung, ist die Zahl 3 vollkommen aus deinem Gedächtnis gelöscht. Du wirst zählen – 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und so weiter, ist für dich vollkommen normal, das war schon immer so. Das habt ihr in der Schule so gelernt. 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und so weiter, ist für dich vollkommen normal. Wenn der Arm jetzt unten angelangt, wird das jetzt sofort eintreten, denn du hast ein superstarkes Unterbewusstsein. – und jetzt. Die Zahl 3 ist aus deinem Gedächtnis gelöscht. Wach auf. So streck mal deine Hände nach vorne bitte – zählen wir mal, tust mal laut vorzählen. *1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11* Hast du 11 Finger? *Nein* Das gibt’s ja nicht. Pass auf, machen wir’s anders. Zählen wir einzeln mal durch. *1, 2, 4, 5, 6* Sehr gut. *7, 8* Nein, zählen wir da auch - *1, 2, 5, 6* Jetzt bringst du’s zusammen. Wieviel ist 6 + 6? *12* Jetzt hast du 12 Finger? War das schon immer so? *Nein, 10* Na pass auf, machen wir’s anders – SCHLAF!

Tiefer, tiefer, tiefer, tiefer, tiefer, tiefer. Sobald ich dich jetzt wecke, wirst du so zählen – das ist für dich schon immer so gewesen: Du wirst zählen 1, 2, Muh, Mäh, 5. 1, 2, Muh, Mäh, 5. Das ist für dich vollkommen normal, das war schon immer so, das habt ihr in der Schule gelernt, das ist für dich ein komplett normales zählen. 1, 2, Muh, Mäh, 5. 1, 2, Muh, Mäh, 5. Das ist für dich ganz ganz normal. Wach auf. Zählen wir nochmal? *1, 2, Muh, Mäh, 5.* Sehr gut. Wieviel ist 1 + 1? *2* Ok. 1 + 2? *Muh* Muh? 1 + 3? *Mäh* Mäh … wieviel ist Mäh + Muh? *7* Ok. Das ist höher Mathematik, oder? *Zu hoch* Na passt, sehr gut. Gib mir deine Hand. Was hast du denn gestern zu Mittag gegessen, weißt du das noch? *Nein* Denk mal nach. Denk mal ganz scharf nach. Und SCHLAF – tiefer, tief tief tief tief tiefer tiefer. Alles ist wieder zurück. Die Zahl 3 ist wieder bei dir. Du zählst jetzt wieder ganz normal. 1, 2, 3, 4, 5. Alles ist wieder ganz normal.

Aber wenn ich dich jetzt gleich wecke, wird folgendes eintreten. Du kannst dich überhaupt nicht an deinen Namen erinnern. Du kannst dich überhaupt nicht an deinen Namen erinnern. Das ist einfach, du hast keinen Zugriff auf deinen Namen, wie ausgelöscht, er ist zwar noch da, aber du kannst ihn einfach nicht nennen. Nur für diesen Moment und nur jetzt ist dein Name vollkommen ausgelöscht. Aber du kannst dich einfach momentan nicht darauf erinnern. Du weißt eigentlich überhaupt nicht wie du heißt. Das ist für dich ein komisches Gefühl, aber du kannst dich momentan überhaupt nicht daran erinnern. Wach auf. Grüß dich ich bin da Didi. Du? *Äh die ..* Du wirst ja wissen wie du heißt, oder? *Ähm, nein …* Weißt du nicht wie du heißt? Ich bin der Didi, du? *Eh die …* Ei? Pass auf ich sag dir was anderes, wenn ich gleich deinen Mund berühre, kannst ihn nicht mehr aufmachen. Versuch ihn mal aufzumachen. Boah – jetzt pickt er auch. Und die Hand ist jetzt auch steif. Versuch einmal zu bewegen. Steif, vollkommen steif. Was hast du gesagt? Wie heißt du nochmal? – Wenn ich dich an der Stirn berühre, weißt du deinen Namen wieder, ok? Jetzt – wie heißt du nochmal. *Lena* Lena, ja warum sagst du mir das nicht gleich? Du hast mir deinen Namen vollkommen vorenthalten jetzt.

Pass auf – Schlaf, tiefer tiefer tiefer. Wenn ich dich jetzt gleich wecke, hast du einen kleinen Mann im Ohr, und dieser kleine Mann im Ohr erzählt dir ständig die lustigsten Witze. Du kannst es vielleicht schon jetzt ganz leicht hören, er erzählt dir ständig Witze. Und mit jedem Witz den dir dieser kleine Mann im Ohr erzählt, wird der nächste noch besser. Das steigert sich. Jeder Witz den er dir erzählt, kommt noch eine Steigerung, und der nächste wird noch besser. Und je mehr Witze das er dir erzählt, umso lustiger wird das für dich, aber nur du kannst diese Witze hören und die sind so lustig, so lustig. Wenn ich dich gleich wecke, wird das genauso eintreten. Wach auf. *Lacht* Was denn? Passt eh alles bei dir? *jaja, passt schon alles – lacht* Ist irgendwas? *Ich höre so Stimmen* Hörst du Stimmen? *Ja* Und, was tun die? *Reden lacht* Reden? Jetzt erzählt ich dir was, wenn ich jetzt schnippe, dann wird’s immer lustiger. *schnipp schnipp schnipp*

Schau her, jetzt nehme ich nochmal deine Hand – die klebt jetzt fest, vollkommen fest. Versuch sie zu lösen, sie klebt noch fester, je mehr du versuchst sie zu lösen, desto fester klebt sie. Schau her jetzt gebe ich dir die zweite Hand, die klebt jetzt auch fest. Jetzt kannst du probieren, die andere Hand runterzuheben, aber du wirst feststellen, je mehr du versuchst sie runterzuziehen, umso fester klebt sie. Stimmt’s? Immer fester und fester, sehr gut. Immer fester und fester. Und jetzt klebt auch der linke Fuß, der klebt auch fest, versuch mal den Fuß zu heben, der klebt. Du bist ja vollkommen unbeweglich, der klebt. Der rechte geht noch, aber der linke nicht. Schau das ist interessant, stimmt’s? Ok, jetzt funktioniert wieder alles ganz normal. Jetzt geht wieder alles.

Wenn ich dich jetzt gleich wecke, ist dein Name Herbert. Dein Name war schon immer Herbert, das ist für dich vollkommen normal, du bist der Herbert. Du hörst auch nur auf Herbert, alle anderen Namen interessieren dich nicht, du hast schon immer Herbert geheißen. Wach auf. Servas, ich bin der Didi und du? *Der Herbert*. Herbert? Der Herbert … stell dich mal vor bei deiner Freundin, das glaubt sie nicht. *Hallo ich bin der Herbert*

Fühlst dich wohl? Bist jetzt in Hypnose? *Weiß ich nicht?* Pass auf, ich zähl jetzt runter von 5 bis 0, bei 0 kannst du deine Augen nicht mehr offen halten, die fallen dir einfach zu weil sie so schwer sind, die fallen dir einfach zu und du gehst in eine tiefe Hypnose. 5 schwerer werden deine Augen immer schwerer, 4 immer schwerer, 3 noch schwerer, 2 noch schwerer bei 0 schließen sich die Augen, 1 und 0 tiefer tiefer tiefer, sehr gut. Ok, auch für dich ist es wieder an der Zeit aus der Hypnose zurückzukehren, alles ist wieder im Urzustand, du kannst dich an alles erinnern, alles ist wieder im Normalzustand, alles ist wieder von dir genommen, außer das du dich sehr sehr wohl fühlst für den heutigen Tag, und es war ein angenehmes Erlebnis für dich und du wirst dich heute einfach spitze fühlen, ausgeruht und fit für den Tag noch. 1 dein Puls und dein Blutdruck gehen – kehren auf für dich optimale Werte. Bei 5 öffnest du die Augen, 5 Augen auf – hellwach.

Wieso hast du deinen Namen nicht mehr gewusst? *Ich hab den nicht mehr aussprechen können, ich hab das L noch gewusst, aber den Rest nicht mehr* Kannst du dich ans zählen auch noch erinnern? *Ja, da hab ich die 3 nicht gewusst*

Das war’s soweit wieder im heutigen Video, wenn ihr Fragen habt’s, in die Kommentare schreiben, sonst würde ich mich wieder über einen Daumen hoch freuen, über ein Teilen mit Freunden, die vielleicht ebenso das eine oder andere an Information davon brauchen können, danke für die Aufmerksamkeit und vielleicht bis zu einem neuen Video – danke, Tschau! J